Beschreibung
3 Trainingstage
4 – 12 Teilnehmer:innen
Interkulturelle Führung: Sie sind Führungskraft in einem international ausgerichteten Unternehmen? Dann müssen Sie nicht nur lokale Anforderungen erfüllen, sondern häufig auch global denken und agieren. Bei Geschäftsreisen zu unterschiedlichen Unternehmensstandorten, in der virtuellen Kommunikation mit weltweit tätigen Kolleg:innen oder auch direkt vor Ort in einem international zusammengesetzten Team sind Ihre Kompetenzen als moderne Führungskraft gefragt. Gewohnte Führungsinstrumente wie Planung, Organisation, Kontrolle und Mitarbeiter:innengespräche sollten kulturell angepasst sein, um von den Mitarbeiter:innen und Kolleg:innen mit anderen kulturellen Vorstellungen verstanden und angenommen zu werden.
Wodurch schaffen Sie ein motivierendes Umfeld über kulturelle Grenzen hinweg und wie stellen Sie eine gemeinsame Verständnisbasis sicher?
- Auswirkung des interkulturellen Settings auf die Aufgaben als Führungskraft
- Definition und Beschreibung von Kulturen und Auswirkungen auf berufliches Denken und Handeln
- Erfolgreiche interkulturelle Kommunikation und größte Stolpersteine
- Ergründen kulturell bedingter Erwartungen an die Rolle der Führungskräfte und Mitarbeiter:innen
- Selbst- und Fremdwahrnehmung: Eigener Führungsstil und Wirkung auf Kolleg:innen mit anderem kulturellem Hintergrund
- Realisierung einer authentischen, effektiven und kulturangemessenen Führung und interkulturelle Kompetenz
- Zentrale Führungsinstrumente und interkulturelle Umsetzung
- Besprechungen/Meetings: Besonderheiten des Aufbaus, der Vorbereitung und der Aufgabenverteilung
- Motivierendes Feedback in anderen Kulturen: Lob, Tadel, Anerkennung und Kritik
- Vorgaben und Kontrollinstrumente für ein gelungenes Zeitmanagement und Zeitverständnis
- Konfliktmanagement: Kultursensibles Vorgehen in schwierigen Situationen mit einzelnen Mitarbeiter:innen oder im Team
- Verhalten und Werte: Der gemeinsame Nenner mit Kolleg:innen und Mitarbeiter:innen aus anderen Kulturkreisen
- Ziel ist die Stärkung der Souveränität im internationalen Umfeld.
- Gemeinsam mit dem/der Trainer:in und im Best Practice-Austausch mit den anderen Teilnehmer:innen reflektieren die Teilnehmer:innen die kulturell bedingten Führungsunterschiede und erarbeiten die angemessenen Führungsinstrumente.
- In Praxisübungen trainieren die Teilnehmer:innen an Beispielen aus dem beruflichen Alltag, erhalten Feedback, finden kreative Lösungen und erlernen neue Werkzeuge für eine wertschätzende Kommunikation über kulturelle Grenzen hinweg.
- Der/Die Trainer:in gibt den Teilnehmer:innen Ideen und Instrumente mit auf den Weg, die sie zwischen den einzelnen Trainingsmodulen anwenden und mit denen sie ihre eigenen Erfahrungen machen können. Wichtig ist, dass sie authentisch bleiben und ein eigenes Wording in der Praxis verwenden.
- In den Folgemodulen arbeiten die Teilnehmer:innen in der Gruppe gemeinsam an ihren persönlichen Erfahrungen.
- Sequenzielle Trainingsmodule mit dazwischenliegenden Praxisphasen
- Trainer:in-Input, Erfahrungsaustausch (Best Practice)
- Interaktive Praxisübungen/Simulationen (Trainer:in/Teilnehmer:innen)
- Präsentationen und Feedback (Eigen- und Fremdeinschätzung)
- Einzel- und Teamübungen
- Lernteams (2-3 Teilnehmer:innen) mit Austausch in den Praxisphasen (Coaching-Element „Intervision“)
- Nachhaltigkeitsinstrumente
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